Sonntag, 3. November 2013

Bald nun ist Weihnachtszeit? Och ne, noch nicht.

Aber ein wenig Vorarbeit muss ja schon sein. Damit die Seifchen auch gut gereift an die Lieben verschenkt werden können.
So richtig kann ich mich diese Jahr nicht entscheiden. Einleger, Aufleger, Ausstecher, Stempel, Farbe, lieber schlicht oder doch bunt und schrill.
Darum gibt es wohl Verschiedene. Vorbereitet habe ich weiße undbeduftete Minifiguren und unter etwas widrigen Umständen ausgestochene Schneekristallsterne.

In dieser Seife wurden die kleinen Lebkuchenmännchen verwendet.
Es ist das einfache aber immer wieder ausgewogene 25er Rezept (Raps, Kokos, Olive, Palm)ohne Zusätze.
Da ich zu geizig bin, mir für die wenigen Seifen, die auf diese Art entstehen, einen Dividor anzuschaffen, habe ich einen Pappkarton zweckentfremdet und mit Klebeband ausgekleidet. Eine Silikonstrukturmatte unten eingelegt, gibt der ungefärbten, mit dem PÖ Zimtäpfelchen bedufteten Rückseite der Seife ein schönes Muster.
Die obere Schicht wurde nicht beduftet, weil dieses PÖ die Seife verfärbt.
Allerdings muss ich sagen, es reichte auch völlig aus, nur den unteren Teil zu beduften. Ich habe nicht mal meine sonst üblichen 4 % verwendet (ok. viel weniger auch nicht, es waren 3,722 %)Jedenfalls riecht es in der gesamten Wohnung nach weihnachtlichen Marzipan-Zimt-Apfel. Für mich schon fast (auf jeden Fall) zuviel.
Überfettet wurde sie mit 8 %. Ich finde dies ist ein guter Mittelwert, welches ein angenehmes Waschgefühl vermittelt.

Da ich auch noch immer wieder versuche die Fotokünste mit meiner kleinen "Normalokamera für Doofe" zu vervollkommnen, habe ich mir im Gewächshaus einen Fototisch eingerichtet. Dort konnte ich heute bei Regenwetter das Tageslicht ausnutzen und rumprobieren.
Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Seifen erscheinen, nur durch die Auswahl des Hintergrundes.


Schön finde ich auch die vergrößerte Ansicht des Swirls.


Hier ist noch ein Foto des gesamten Blocks nach dem Ausformen aus dem Pappkarton.
Ich konnte ihn ein paar Tage später, er war schon gut angetrocknet, dank meines Gögas, der mir eine extra Hochkant-Schneidelade gebaut hat, sehr gut mit einem Draht schneiden.

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