Montag, 4. April 2022

Ente in der Sonne......

oder Ungeduld ist manchmal nicht so schlimm.

Beim Ausformen der Seidenente sind mir leider einige Stücke in der Mitte diagonal gerissen. Die Seifenplatte war für den Druck zu dünn.

Um die Bruchstücke zu verarbeiten, musste ich "leider" noch eine weitere Seife mit dem unbekannten Parfümöl sieden. Angemischte Farbe war auch noch übrig. Mit etwa Blau und reichlich Heilkreide ergänzt, ergab sich ein kräftiges Türkisblau. 

Die Bruchstücke wurden zerkleinert, einige Kugeln gerollt und im Leim versenkt. Noch ein paar Kugeln von älteren Resten lagen fürs Topping bereit. 

Ich bin zufrieden, dass ich die zerbrochenen Teile so retten konnte.




Rezept: 
LU 8 %, Lauge aus Stangvikfjordwasser

28,6 % Sonnenblumenöl ho
28,6 % Oliventresteröl
28,6 % Flott Matfett (Sheabutter, Kokosöl, Rapsöl)
14,2 % Kokosöl

(350 g Gesamtfettmasse und 223 g Schnipsel der "Seidenente") 

Duft: etwas weniger als  4 % des unbekannten PÖ

Farbe, siehe "Seidenente" ergänzt mit Chambray von WEP und Rügner Heilkreide


Sonntag, 3. April 2022

Seidenente

 











Rezept
LU 8 %, Lauge aus Stangvikfjordwasser, zuvor Meersalz und 3 g Tussahseide aufgelöst

30,5 %     Olivenöl nativ
23 %        Flott Matfett (Sheabutter, Kokosöl, Rapsöl)
16,7 %     Reiskeimöl
12,6 %     Entenfett
11,5 %     Kokosöl
5,7 %       Rizinussöl

4 % Parfümöl, (Schild war auf der Flasche nicht mehr erkennbar) duftet frisch, leicht zitruslastig
Farbe gemischt aus Apple, Peacock u. Lemoncurd von WEP, mit Kaolin und Rügner Heilkreide (sollte eigentlich etwas Türkis werden)