oder meine erste Haarseife.
Und überhaupt, dieses Jahr die erste Seife, fast eine Vollmondseife, weil sie am 26.01.2013 bis Mitternacht brauchte um zu gelen. Oder irre ich mich da? Jedenfalls eine Seife, die ich jetzt schon mag.
Ohne Farbe, dafür in die neuen Förmchen gefüllt, welche der Weihnachtsmann brachte. Sie mussten endlich eingeweiht werden.
Man sieht, endlich scheint auch mal wieder die Sonne. Ich glaube ich habe an gefühlt 20 verschiedenen Orten fotografiert. Endlich wieder draußen.
Ein wenig "Schmuck" konnte ich mir dann doch nicht verkneifen. Die Flügelchen und Füßchen der Schweinchen sind mit Glitzerpigment von Essence "Cotton Candy" und die Tropfen und Lilien mit Goldmica bestäubt.
Rezept nach dem Buch von Claudia Kasper (angelehnt)
4 % Überfettung
32,41 % Olivenöl
25,93 % Kokosnußöl
14,81 % Rizinußöl
9,26 % Traubenkernöl
9,26 % Distelöl
und 3,7 % Jojobaöl.
Weiterhin kamen 4,63 % Zitronensäure hinzu. Diese wurde in kalten Brennnesseltee eingerührt.
Das NaOH musste sehr sehr vorsichtig in den "Zitronenbrennnesseltee" gegeben werden. Es hat heftig reagiert. Diese Prozedur fand im Schnee statt. Sehr praktisch, wenn die Lauge dabei gleich gekühlt wird.
Durch ätherische Öle verspreche ich mir auch ein wenig Wirkung auf die Haarpracht. Ich erhoffe mir eben Haare wie Lady Godiva - die Hoffnung stirbt zuletzt- ich werde es ja sehen.
Lavendel, Rosmarin, Teebaumöl, Sternanis, Patchouli, Rosenholz duften wunderbar.
Eine Prise Perubalsam, der sich aber nicht in der Mischung lösen wollte und im Becherglas hängen blieb (nun klebt er im Abwaschlappen und die Frage, wie ich in da rausbekomme, habe ich noch nicht gelöst), sollte eigentlich auch noch mitduften. Davon sind nun nur einige wenige ganz kleine braune Pünktchen im Seifenleim auszumachen.
Leider ist den Lilienförmchen beim "Schönheitsschlaf" auf der Heizdecke in meinem Bett wohl etwas zu warm geworden. Dadurch haben sie eine etwas rustikale Roststrukturoberfläche, welche aber mit der Vergoldung wieder veredelt wurde.
Jedenfalls freue ich mich, endlich wieder am Seifentopf gestanden zu haben.
4 Kommentare:
Was für eine schöne Haarseife! Die geflügelten Schweinderl liebe ich auch.
Viele Grüße aus dem Noch-Chaos
Petra
Ich liebe diese Flying Pics......
liebe Zwergengrüße
Liebstes Yogablümchen, das ist ja eine sehr sehr vielversprechende Haarseife. Daran habe ich mich noch nicht versucht, wollte es aber immer schon mal tun. Ich finde es richtig lieb, dass Du das Rezept zur Verfügung gestellt hast. Vielen lieben Dank dafür. Ich werde es ausprobieren, auf jeden Fall. Tolles Foto hast Du auch gemacht. Die tollen Seifen laufen ja wohl auch nicht so schnell weg wie Bohne, oder? Übrigens, was meinst Du, wieviele Fotos ich schon gemacht habe, wo kein einziges Tier drauf zu sehen ist. Sind immer alle gerade aus dem Bild gegangen beim Abdrücken ;-). Aber der Mogli sitzt wirklich stundenlang so auf dem Sofa. Genau wie sein Vorgänger Nicki als er noch gesund und munter war.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und noch eine schöne Woche.
Viele liebe Grüße
Birgit
So hübsch...
Kommentar veröffentlichen