Heute habe ich das erste Mal versucht Creme zu rühren. (Die Sheasahne und Lippenbalsame zähle ich nicht dazu).
Allerdings auch noch ohne Wasserphase.
Als Grundlage diente mir das Rezept von burny aus dem BK
Nur ohne Wasser und Panthenol.
Ringelblumenöl wurde durch Kamillenöl ersetzt und es waren auch nur 10 ml.
Also:
25 g Lanolin
25 g Shea
5 g Bienenwachs
10 ml selbst angesetztes Kamillenöl
5 g Zinkoxid
2 Tropfen Teebaumöl
5 Tropfen LavendelÄÖ
Da ich noch nie Creme gerührt hatte, hatte ich gelesen, dass das Zinkoxid am besten mit etwas Öl gemörsert würde, damit es keine Klumpen gibt.
Das Zinkoxid habe ich auch auf diese Weise schön glatt gerührt bekommen. Nur wahrscheinlich war ich etwas zu ungeduldig denn die zuvor aufgeschmolzenen Fette standen schon einen Moment daneben. Daher waren sie am Boden des Rührglases nicht mehr ganz flüssig, als ich sie in die Mörserschale zur Öl-Zinkoxidmischung gegeben hatte.
Aber mit etwas Geduld und ohne gutes Werkzeug (nur mit Mörser und Spatel) habe ich die Fettklümpchen fast vollständig eingerührt.
Wahrscheinlich braucht man zum völlig glatten Rühren so ein kleines elektrisches Mixquirlding. Mein Milchschaumquirl habe ich erst garnicht probiert. Der wäre mit seiner Batterie da nicht durchgekommen.
Nun bin ich mal gespannt, wie hart die ganze Creme noch wird. Im Moment ist sie noch geschmeidig, wie weiche Margarine.
3 Kommentare:
Weil Du hier vielleicht eher wieder reinschaust: Ich rühre meine Cremes ganz normal mit nem Pürierst. Allerdings geht es besser, etwas größere Mengen zu rühren, bei meinem z.B. 100g. Ich friere dann immer Pöttchen ein und hole sie nach Bedarf wieder aus dem Frost raus.
Ich finde nicht, dass frau dafür wieder ein Extragerät braucht.
Lieben Gruß
Susanne
Na und bei einer reinen Fettcreme brauchst im Grunde gar kein Rührding.
Die Creme jedenfalls schaut supergeschmeidig und flauschig aus. Da wird Enkerls Popo so weich wie im Sprichwort.
Deine Creme sieht super aus! Schön, dass du dich rangetraut hast :-).
Kommentar veröffentlichen